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Auch die Blase braucht Training

Ein aktiver Lebensstil sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden. Doch viele vergessen dabei, auch die Blase zu trainieren. Wie es geht, sagen wir Ihnen hier.

Wir kennen es alle: Das gute Gefühl, welches ein aktiver Lebensstil mit sich bringt. Jede und jeder hat seine eigenen Praktiken, um fit und in Schwung zu bleiben. Doch was dabei oftmals vergessen geht, ist das Training der Blase und der Beckenbodenmuskulatur. Dieses ist nicht nur unterstützend für Menschen mit einer Inkontinenz, sondern hilft Ihnen auch dabei, eine solche vorzubeugen und die Blase nachhaltig zu stärken.

Grundlage dieser Trainings sind Aktivitäten, welche die Beckenbodenmuskulatur unterstützt. Dafür eignen sich verschiedene Sportarten oder auch ganz spezifische Beckenboden-Übungen.

Tagebuch führen

Nebst dem Beckenbodentraining bieten sich auch Methoden an, die besonders die Blase stärken. Diese fallen unter den Begriff der sogenannten Urotherapie. Grundlage dafür ist das Führen eines Tagebuchs, in dem Sie Trinkgewohnheiten, Toilettengänge und allfällige «Triggers», wie beispielsweise die Einnahme von Medikamenten, für Tage, an denen Blasenschwäche auftritt, notieren.

Solch ein Tagebuch kann im Gespräch mit Ihrem Arzt helfen, der Ursache Ihrer Inkontinenz auf den Grund zu gehen.

Bewusste Toilettengänge

Ein weiterer Teil des Blasentrainings sind bestimmte Toilettenbesuche. Gemeinsam mit ihrem Arzt legen Sie fest, zu welchen Zeiten oder nach welchen Mahlzeiten Sie zur Toilette gehen.

Wichtig ist, dass Sie während der Therapie «vorbeugende» Toilettengänge möglichst vermeiden. Denn die Blase kann sich bei zu oftmaligem Wasserlassen regelrecht an die kleinen Zeitabstände dazwischen gewöhnen. Was schliesslich das Gegenteil des Ziels der Urotherapie erzeugt.

Trinken, trinken, trinken

Viele Menschen, die mit einer Blasenschwäche leben, tendieren aus Angst vor Missgeschicken dazu, zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen. Dies ist aber ein falscher Lösungsansatz. Denn ein zu geringer Wasseranteil im Urin kann dazu führen, dass dieser die Blasenschleimhaut angreift und sich somit die Situation gar verschlimmert.

Folgen Sie also einem festen «Trinkplan». Ein Timer auf Ihrem Smartphone oder Ihrer Uhr kann Sie daran erinnern, regelmässig zu trinken. Zudem sollten Sie zu jeder Mahlzeit ein bis zwei Gläser Wasser ohne Kohlensäure zu sich nehmen. Zwischendurch empfehlen sich Säfte. Kaffee und Tee hingegen sind harntreibend und sollten deshalb auf ein Minimum reduziert werden – speziell in den Stunden vor dem Zubettgehen. So geniessen Sie einen erholsamen Schlaf ohne «WC-Pausen».

Wenn’s trotzdem dringend wird…

Es ist ganz normal, nicht immer in bester Form zu sein. Das gilt auch für Ihre Blase. Besonders am Anfang einer aktiven Therapie-Periode kann es vorkommen, dass Sie zwischen den geplanten Toilettengängen starken Harndrang verspüren.

Abhilfe schaffen da einige Tricks. Diese beginnen bei einfachen Denkübungen: Sagen Sie sich «in 10 Minuten werde ich zur Toilette gehen.» Dies kann den Harndrang bereits lindern. 

Ebenso nützlich ist es, wenn Sie sich auf einen Stuhl setzen und den Oberkörper aus der Hüfte so nach vorne beugen, als würden Sie sich die Schnürsenkel binden. Diese Position verändert die Druckverhältnisse im Bauchraum. Sie sollten sie so lange halten, bis der Drang nachlässt.

Die richtigen Produkte

Schon nach einigen Wochen des aktiven Blasentrainings bemerken viele eine Verbesserung der Situation. Doch lassen Sie sich nicht unterkriegen, wenn trotzdem mal was «in die Hose» geht. Um dem mentalen Druck entgegenzusteuern und ein sicheres Gefühl im Alltag zu geniessen, helfen die Hilfsmittel von MoliCare®. Auf unserer Webseite finden Sie das Richtige für Sie. Machen Sie jetzt den Selbsttest – und wir schicken Ihnen ein Gratismuster bequem und diskret nach Hause.

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