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Wissen für Frauen

Inkontinenz ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Sie können so einiges tun, um weiterhin selbstbestimmt durchs Leben zu gehen. Nachfolgend finden Sie alles, was Sie über Dranginkontinenz bei Frauen wissen müssen. Unsere Artikel geben Ihnen Antworten auf Fragen rund um das Thema Blasenschwäche und darüber hinaus. Erfahren Sie mehr darüber was typische Ursachen und Beschwerden sind und wie Sie durch intensives Beckenbodentraining oder medikamentöse Behandlung wieder in den Alltag finden.

10 Artikel

Zu welchem Zeitpunkt gilt man als inkontinent?

Nach offizieller Definition bedeutet Harninkontinenz "die Unfähigkeit des Körpers, Urin zu halten, ihn bewusst abzugeben und die Entleerungsfunktionen der Blase zu kontrollieren". Oft scheuen sich Frauen, die unter diesen Symptomen leiden, jedoch den Begriff Inkontinenz zu verwenden. Trotz den intensiven Aufklärungsbemühungen von Gynäkologen, Fachverbänden und Unternehmen wie MoliCare® ist Inkontinenz bei Frauen noch immer ein Tabuthema. Ist man betroffen, entwickelt sich Scham über das eigene Unvermögen, anstatt es als das wahrzunehmen, was es ist: eine Krankheit.

Wann ist es Zeit, zum Arzt zu gehen?

Spätestens dann, wenn der Gedanke an den nächsten Toilettengang den Alltag bestimmt und die Lebensqualität darunter leidet. Es ist leider eine weitverbreitete Vorstellung, dass Harninkontinenz im Alter als Folge der geistigen und körperlichen Leistungsminderung hingenommen werden muss. Viele Frauen haben das Gefühl, dass es ihr unabdingbares Schicksal ist. Diese falschen Annahmen führen dazu, dass viele keinen Arzt aufsuchen. Sie messen ihrer Harninkontinenz zu wenig medizinische Bedeutung bei und schämen sich dafür. Dabei gibt es entgegen dieser Vorurteile oft sehr gute Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie. Daten der Deutschen Kontinenz Gesellschaft belegen, dass in 30 bis 50 Prozent der Fälle Inkontinenz heilbar und in bis zu 80 Prozent mindestens gelindert werden kann. Hilfe ist also sehr wohl möglich.

Was kann man gegen Inkontinenz tun?

Damit der Alltag trotz Inkontinenz leichter wird, bieten wir eine grosse Auswahl an Inkontinenzprodukten, welche Frauen dabei unterstützen, ein unbeschwertes Leben ohne Angst vor unangenehmen Situationen zu führen. Parallel können durch intensives Beckenbodentraining und eine medikamentöse Behandlung die Symptome der Erkrankung gelindert werden. Eine medikamentöse Behandlung von Inkontinenz ist je nach Ausprägung möglich. Es gibt nicht verschreibungspflichtige Medikamente, die Ihnen Ihre Apotheke empfehlen kann. Für eine angemessene Beratung und Behandlung der Inkontinenz sollten Sie sich zunächst immer an Ihren Arzt wenden.