Hilfsmittel für Blasenschwäche können jährlich ganz schön aufs Budget schlagen. Doch die gute Nachricht: Die Krankenkasse zahlt. Wieviel und unter welchen Bedingungen, lesen Sie hier.
Die richtigen Hilfsmittel machen das Leben leichter. Das gilt auch bei der Inkontinenz. Dank der vielfältigen MoliCare® Produktpalette können Sie auch mit einer Blasenschwäche einen sicheren und unbeschwerten Alltag geniessen. Und zwar indem Sie den Takt angeben – und nicht ihre Blase.
Ihre Krankenkasse unterstützt sie dabei: Sie übernimmt nach Regelung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) die Kosten für Ihre Inkontinenzprodukte. Dies nach folgenden Kriterien:
Ein Besuch bei Ihrem Arzt ist also wichtig. Dieser wird Ihre Situation im Detail untersuchen und mit Ihnen die geeigneten Produkte auswählen.
Mit dem Dauerrezept können Sie die Produkte von MoliCare® in unserem Online-Shop bestellen und bequem nach Hause liefern lassen. Mit Ihrer Krankenkasse rechnen Sie in den meisten Fällen im Nachhinein ab. Lassen Sie dafür Ihr Dauerrezept von Ihrem behandelnden Arzt unterschreiben und senden Sie dies mit der Rechnung direkt an Ihre Krankenkasse. Kontaktieren Sie am besten Ihre Kasse, um weitere Details zu besprechen.
Die Vergütung der Kasse variiert je nach dem Schweregrad der Blasenschwäche. Grundsätzlich wird in drei Kategorien aufgeteilt:
Mittel (100-200ml Urinverlust in 4h), schwer (mehr als 200ml in 4h) und totale Inkontinenz.
Achtung: Die vom Bund vorgeschriebenen Beträge können sich laufend verändern. Aktuell werden Sie von der Krankenkasse, je nach Schweregrad der Blasenschwäche, mit rund 500 bis 1’500 Franken jährlich unterstützt. Die stets aktuelle Liste finden Sie auf der Webseite des BAG.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Inkontinenz? Sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. Falls Sie Ihre persönliche Situation vor einem Arztbesuch selber genauer anschauen möchten, hilft Ihnen unser gratis Selbsttest in wenigen Minuten dabei.